
SPD BARNIM RUFT ZUR TEILNAHME AM TAG DER ARBEIT AUF.
Barnim / Eberswalde / Bernau – Auch in diesem Jahr organisieren die DGB-Gewerkschaften im Barnim gemeinsam mit den demokratischen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren wieder zwei Veranstaltungen zum Tag der Arbeit. Der Kampf für gute Löhne, faire Arbeitsbedingungen und sichere Jobs in unserer Region ist von größter Bedeutung. Der 1. Mai bleibt zentraler Aktionstag für diese Anliegen.
„Die SPD steht als Partei der Arbeit an der Seite der Gewerkschaften. Steigende Preise machen insbesondere den Beschäftigten mit kleinen und mittleren Einkommen zu schaffen. Deshalb machen auch im Barnim Bürgerinnen und Bürger von ihrem historisch erstrittenen Streikrecht Gebrauch, um bessere Beschäftigungsbedingungen und höhere Löhne durchzusetzen.
Nicht zuletzt die Frage der Sicherung des Fortbestandes unseres Traditionsbetriebs des Kranbaus Eberswalde zeigt, dass es den stetigen und konsequenten Einsatz der Gewerkschaften braucht. Für uns bleibt klar: Der Kranbau gehört zu Eberswalde – auch dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straße“, erklärt Kurt Fischer, Vorsitzender der SPD Barnim.
Unter dem Motto „Ungebrochen Solidarisch“ ruft der DGB zur Teilnahme an seinen Kundgebungen auf, auch in Eberswalde und Bernau. Die Kundgebung zum 1. Mai in Eberswalde beginnt um 10:00 mit einer Demonstration am Gewerkschaftshaus in der Grabowstraße und zentral ab 10:30 auf dem Marktplatz mit großer Festveranstaltung. In Bernau geht es ebenfalls um 10:00 in der Bürgermeisterstraße los. Bei beiden Veranstaltungen erwartet die Gäste ein spannendes Programm aus politischen und gewerkschaftlichen Reden, musikalischer Begleitung, Speisen und Getränken sowie Mitmachangebote für die ganze Familie.
„Gute Löhne gibt es vor allem dann, wenn Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände miteinander Tarifverträge abschließen. Deshalb bereitet Bundesarbeitsminister Heil im Bund ein Bundestariftreuegesetz vor. Denn wer öffentliche Mittel erhält, darf nicht zu Dumpinglöhnen beschäftigt werden. Gut, dass Brandenburg hier unter sozialdemokratischer Führung bereits vorangegangen ist“, so Kurt Fischer abschließend.